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LESUNG im Kunstraum

Theres Roth-Hunkeler und Pius Strassmann stellen ihre frisch erschienen Bücher dem Hochdorfer Publikum vor.

Wann: Donnerstag 30.10.2025
Beginn: um 19.15 Uhr
Wo: Im Kunstraum Hochdorf, Lavendelweg 8
Eintritt: frei es gibt eine Kollekte um die Kosten der Lesung zu decken
Eine gemeinsame Veranstaltung vom Kunstraum Hochdorf und dem Buechlade Martina Küng Hochdorf

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Theres Roth-Hunkeler Damentour

Klappentext:
In ihrem neuen Roman erzählt Theres Roth-Hunkeler die Geschichte des «Damenprogramm» (2023) weiter.
Dabei zielt sie aufs Ganze und stellt sieben Frauen ins Zentrum einer ungeschminkten Refelxion über das Altern. Sehr klug, sehr nah und aufregend ehrlich. Die Freundinnen Anna und Ruth haben ein spezielles Programm auf die Beine gestellt und nun treffen die ersten «Damen» in Ruths Tessiner Anwesen ein: Fünf Frauen in den vielleicht «besten Jahren», alle so individuell wie ihre Lebensgeschichten, wollen sich produktiv und provokativ mit dem Alter auseinandersetzen. Dabei schwanken sie zwischen Aufatmen und Bedauern, dass die «jungen Jahre» längst vorbei sind verabschieden nach und nach Klischees und Mythen über ältere Frauen. Und während ihre Vorhaben Gestalt annehmen, entwickeln sich Freundschaften und ein überraschend humorvolles Miteinander, aber auch Konflikte, die gelöst werden wollen. Als die Frauen drei Monate später Ruths Anwesen verlassen, ist rein gar nichts mehr wie zuvor. «Damenprogramm» und «Damentour», zwei starke Romane, die auch unabhängig voneinander gelesen werden können.

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Pius Strassmann Fantast!

Klappentext:
«Wie funktioniert dies und das und die Welt?» fragt sich der kindliche Held dieses Romans tagtäglich. Fern jeglicher Unruhe, die in den 1970er-Jahren auch die Schweiz zu ergreifen beginnt, lebt er mit seiner Großmutter im Zustand fragloser Verbundenheit ein kleines Glück. Das Haus ist herrlich, im Garten wachsen Gladiolen und Kopfsalat im Überfluss und das Leben – so mysteriös und voller Wunder – gibt täglich neue Rätsel auf, die das Kind entschlossen angeht. Es beobachtet mit den Augen eines kleinen Adlers und forscht und fragt – vorzugsweise sich selbst, denn die Großmutter ist meist sehr beschäftigt und hat das Fragekontingent limitiert. Um Antworten auf die großen Fragen seines Lebens ist dieses Kind nie verlegen, denn es ist ein Fantast und so eigenwillig und originell wie auch die Großmutter, die das Kind behütet und mehr liebt, als sie je sagen könnte. Der erste Roman des Lyrikers Pius Strassmann – ebenso tiefgründig wie schelmisch – überrascht mit gleichermaßen originären wie liebenswerten Figuren und einer Sprache, die man sich unentwegt selbst vorlesen möchte, so poetisch, so bewegend ist sie. Ein Leseabenteuer, dem man nur schwerlich widerstehen kann.